In der Nacht aufgewacht, da ist es, das Gewitter, was für
ein Weltuntergang! Und morgens beim Auswachen immer noch leichter Regen, der
aber langsam abklingt. Ab zum Frühstück, ok Frühstück Buffet mal anders O-Saft
alle, Joghurt weg, erst werden gar keine Teller abgeräumt, dann die von denen
man noch isst. Haben die nicht gestern beim Einchecken noch auf so vornehm
gemacht? Das hier ist eher Jugendherberge. Wenigsten hat es aufgehört zu
regnen.
Beim Auschecken auf die Frage, ob alles in Ordnung war
einfach mal wahrheitsgemäß mit nein geantwortet. Erstmal schweigen aber 10 Sekunden
später stand dann auch schon die Hotelleitung neben uns. Hat sich schwer
entschuldig, nein auch mit Kind und Rad sind wir herzlich willkommen und das
mit dem schlechten Service beim Frühstück wird er ändern, angefangen bei uns,
er hat es uns geschenkt. Obwohl bereits mit Karte bezahlt, hat er es uns in bar
wieder zurückgezahlt, ok er meinte es ernst mit der Entschuldigung.
Ab auf die Straße, die schon abgetrocknet ist. Das liegt
wohl am Wind, der wirkt halt wie ein Föhn für die Straße aber auch wie ein
Anker am Rad. Trotzdem weiter, Richtung Balaton. Irgendwie gibt es da einen
Zusammenhang wenn wir uns mal eine kurze Etappe von knapp unter 100 km
vornehmen, haben wir diesen heftigen Nord-Ost Wind, also Direkt von vorne. Also
belgischer Kreisel zu zweit, Kapuki war von der Arbeit im Wind befreit.
Am Balaton angekommen, eine gewisse Enttäuschung. Hier hat ja
fast alles zu, das Seeufer ist als Strandbad total abgeriegelt, erst kommen wir
nicht hin und dann nicht mehr raus. An der Eisdiele lassen sie uns durch den Hinterausgang
rein und raus kommen wir dann durch eine Strandbar, die gerade renoviert wird. Das
ist ja hier noch schlimmer als an deutschen Stränden, da ist garantiert immer
das Kassenhäuschen besetzt und die Zäune sind nicht so hoch.
Vorteil die Spielplätze sind wenig frequentiert und so kann
jede einzeln Schaukel, Wippe, Rutsche usw. an jeden Spielplatz im Ort
ausführlich geprüft werden.
Tag 13
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