Angekündigt ist Gewittern für den Morgen also erstmal lange im Bett liegen, langsam frühstücken und trockenes Wetter abwarten bzw. warten, dass die dunklen Wolken vorbeigezogen sind.
Dabei entdecken wir, dass das Hauptbusiness des Hotelbesitzer der Baustoffhandel ist. Ach ja neben dem Hotel ist auch noch ein Minimarkt und ein Restaurant im Gebäude, das alles betreibt er. Im Nebensatz erfahren wir auch noch, dass es hier eigentlich keine Möglichkeit mehr gibt vernünftige Mitarbeiter zu finden, da sie alle weggezogen sind und die, die geblieben sind, sind wohl nicht die erste Wahl.
Da der Regen nicht kommt geht's dann irgendwann los. Noch schnell ein Hotel im Zielort gebucht, merkwürdig da ist kaum noch was zu bekommen, daher schnell buchen. Diesmal telefonisch, da online nichts mehr verfügbar ist, kostet ja auch nichts, haben ja schließlich unsere rumänische SIM- Karte.
Ab auf die Straße, so eine lockere Etappe, es werden noch nicht mal ganze 100 km. Was wir nicht geplant hatten war der Wind. Man hatte wieder das Gefühl von Nordsee oder französischer Atlantikküste. Den Wind permanent von vorne, im Wiegetritt auf dem kleinen Kettenblatt und trotzdem will der Tacho keine Geschwindigkeit anzeigen, ganz schon frustrierend, zur Entschädigung gibt's dann immer wieder ein erfrischendes Peeling mit Straßensand, super. Also nichts mit lockerer Etappe einfach nur Kampf, dafür verlieren wir nicht viel Zeit mit Pausen, da ist einfach nicht zum Pause machen.
In Calafat angekommen erkennen wir auch sofort warum alle Hotels so voll sind, es ist großes Stadtfest, also schnell ab ins Gewirr und das Kinderkarussell getestet.
Tag 6
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AntwortenLöschenViele Grüße aus Wuppertal, kommt gesund nach Hause! Liane + Jochen
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