Morgens in Calafat erst mal zum Hafen, wir wollen doch endlich mal Wasser und Schiffe sehen. Aber richtig nah an die Donau kommt man hier auch nicht und Schiffe sieht man auch nicht, es gibt nur alte Kräne, die vielleicht schon mal benutz wurden.
Also weiter endlich mal Straßen mit Verkehr LKW usw. guter Belag und keine Pferdekarren mehr. Es steht doch nicht so schlecht um Rumänien, willkommen in Europa.
So sind die 100 km bis Drobeta Turnu Severin auch schnell erledigt und ein neues Problem taucht auf, es gibt Auswahl zum Pause machen. Alles da, volle Auswahl an Infrastruktur. Und die Donau kann man auch noch sehen.
Weiter geht's Richtung 'Eisernes Tor', im ersten Moment erscheint es sehr konsequent die Donau hier mit einer Staustufe zu verbauen. Aber es fahren hier halt wirklich kaum Schiffe und die wenigen kann man auch eben 35 m hoch und runter schleusen. Aber an sich ist der Staudamm eher enttäuschend. Die Landschaft aber beeindruckend und die Straße direkt neben der Donau in den Felsen geschlagen.
Ach ja, es begegnen uns langsam auch mal andere Radfahrer. Gestern passierten uns schon mal zwei ohne zu halten, bei der Pause heute haben wir noch einen einzelnen Amerikaner kennen gelernt und in der Bergen, nach dem Eisernen Tor hat uns noch ein Däne über die aktuelle Lage was Straßenhunde angeht gebracht. Die sind hier dann doch zum ersten Mal auf dieser Reise ein Thema, also Dazer und Pfeffer Spray bereithalten. Toter Hund auf dem Asphalt unschön aber Hundegebiss im Kind unerträglich. Zum Glück sind uns die aggressiven Hunde nur bergab begegnet und da sind wir schneller als die.
Unser Hotelauswahl war heute ein Volltreffer (es gab mal Auswahl), neu sauber und mit Donaublick, einen Pool und ein Spielzimmer gibt es auch noch.
Tag 7
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