Ein Tag, drei Länder, da kann man auch schon mal durcheinander kommen, insbesondere weil wir dank des Schengener Abkommens auch endlich wieder wie in Europa eigentlich gewohnt einfach über die Grenzen düsen können. Da kann man sich noch mal kurz die dem Verfall überlassen Grenzbebauungen anschauen. Noch einfacher zwischen der Slowakei und Österreich, da entfällt auch noch dank Euro das Geldtauschen. Euro super, jetzt fehlt nur noch, dass unsere SIM Karte nicht mehr in jedem Land ausgetauscht werden muss. Deutscher muss man echt nur noch zur Fußball EM und WM sein, die restliche Zeit lebt es sich gut als Europäer.
Wobei die Ungarn was ihre Verkehrsschilder angeht fast schlimmer sind als wir. Schon wieder begleiten uns die Radfahren verboten Schilder bis zur Slowakei. Hier gibt es dann die perfekten Fahrradstraßen, die sogar uns weg von der Straße bringen. So würde man eigentlich perfekt mit dem Rad reisen können, wenn da nicht der Wind wäre, der uns mal wieder von vorne mit einer starken Briese die Nase kühlt. Damit erklärt sich auch warum der klassische Donau Radweg-Radler immer flussabwärts fährt, daher auch die unterschiedliche Kleidungswahl, klassischer Donauradweg-Radler immer mit Regenjacke, um die Segelfläche zu vergrößern, Familie Kunde im engen T-Shirt, um die Aerodynamik nicht noch weiter zu verschlechtern, wo man doch immer denn Wind von vorne abbekommt.
Die perfekten Radwege sind in Österreich leider bald wieder vorbei, der Donau Radweg geht über in eine Schotterpiste durch Naturschutzgebiete, bestimmt tolle Bilder. Aber da bevorzugen wir dann doch die Bundesstraße.
Die heutige Hotelauswahl fiel dann auf ein Hotel in Prater Nähe, da dieser erstens beim letzten Wienbesuch noch nicht besichtigt wurde und zweitens Kapuki ja bekanntlich eine neu entwickelt Liebe zum Karussell fahren hat.
Tag 16
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